21. April 2022
„Damit unsere Hospizgäste wie gewohnt und ohne die Beeinträchtigung durch den zu erwartenden Baulärm begleitet werden können, haben wir uns dazu entschieden, während der Umbauphase von unserem Stammhaus (Friedensthal 46) vorübergehend umzuziehen“, berichtet Hospizleitung Marianne Gehring und erläutert: „Dazu steht uns ein abgegrenzter Bereich mit separatem Zugang im AGAPLESION HAUS BETHANIEN (Robert-Koch-Str. 11, 31812 Bad Pyrmont) zur Verfügung. Hier können wir für Sie in gewohnter Qualität weiterarbeiten.“ Für jeden Gast gibt es dort ein Einzelzimmer mit angeschlossenem, barrierefreiem Bad. Die Gemeinschaftsräume wie Wintergarten und Balkon sind für alle zugänglich. In der großen Küche wird weiterhin frisch und ausgewogen gekocht.
Das interdisziplinär besetzte Hospizteam steht den Gästen und Angehörigen in gleicher Besetzung auch während des Umbaus wie gewohnt fachlich sowie menschlich zur Seite.
Auch die therapeutischen Angebote werden unverändert stattfinden.
„Durch die Umbaumaßnahme erweitern wir das Hospizangebot auf 12 Plätze“, schildert Geschäftsführer Ralf Heimbach. „Aktuell rechnen wir mit einer Umbauzeit von ca. drei bis sechs Monaten“, informiert Eberhard Weber, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bethesda. Die Stiftung hat die Etage, in der sich das Hospiz im Friedensthal 46 befindet, erworben und verpachtet diese nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten an die AGAPLESION HAUS BETHESDA HOSPIZ gemeinnützige GmbH. Die Specht Gruppe ist Eigentümerin vom Rest des Gebäudes und wird dort altersgerechte Wohnungen realisieren. Anschließend werden diese als Betreutes Wohnen von der AGAPLESION WOHNEN & PFLEGEN NIEDERSACHSEN gemeinnützigen GmbH betrieben.
Der Umzug in die Robert-Koch-Str. 11 ist am 19. April 2022 reibungslos erfolgt. Das Hospiz ist weiterhin unter der Telefonnummer 05281/914-250 und per E-Mail an info.hbp@agaplesion.de erreichbar.
„Wir sind dankbar für diese gute Lösung als vorübergehenden Standort. Natürlich freuen wir uns schon, wenn wir wieder in unsere modernisierten Räumlichkeiten zurückziehen können“, berichtet Hospizleitung Marianne Gehring.